Wie geht die Landesregierung gegen Animal Hoarding in Niedersachsen vor?

Die Neue Osnabrücker Zeitung berichtete am 19. Februar und 6. April 2025 über einen extremen Fall von „Animal Hoarding“ (Tierhorten; Tiersammelsucht). Am 18. Februar 2025 rettete das Veterinäramt des Landkreises Osnabrück 47 stark verwahrloste, unterernährte und kranke Hunde aus einem unbewohnten Haus im Außenbereich von Bad Iburg.

Animal Hoarding gilt als psychische Erkrankung, die häufig mit anderen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, Alzheimer oder Demenz einhergehe. Als Auslöser werden auch Beziehungsprobleme, Scheidungen, persönliche Kränkungen sowie Arbeitslosigkeit genannt. Die Rückfallquote ist bei Animal Hoarding hoch.

Deshalb wollte ich von der Landesregierung wissen, wie die sich die Situation des Animal Hoarding in ganz Niedersachsen darstellt und welche Maßnahmen getroffen werden, um Tierleid zu verhindern.

Die Antworten der Landesregierung auf meine Anfrage könnt ihr in diesem PDF einsehen: 19-07816_Animal Hoarding