Kritik der Weltgesundheitsorganisation an E-Zigaretten

Am 14. Dezember 2023 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) strengere Regeln für E-Zigaretten gefordert. Sie sieht vor allem Kinder und Jugendliche gefährdet, die durch das attraktive Design, die Vielfalt der Geschmacksrichtungen sowie die Bewerbung der Produkte über Social Media und Influencer an den Konsum von Tabakprodukten herangeführt würden.

E-Zigaretten, die Nikotin enthalten, erzeugen nach Angaben der WHO-Abhängigkeiten und sind gesundheitsgefährdend. E-Zigaretten ohne Nikotin sieht die WHO ebenfalls kritisch, da sie Kinder und Jugendliche „in die Falle locken“ und zum späteren Nikotinkonsum verführen.

Die WHO berichtet, dass 34 Staaten den Verkauf von E-Zigaretten verboten haben, während 88 Staaten kein Mindestalter für den Konsum festgelegt und 74 Staaten überhaupt keine Regulierung der Produkte vorgenommen hätten. Die WHO fordert aus Gründen des Kinder- und Jugendschutzes in Ländern, die den Verkauf von E-Zigaretten nicht verboten haben, striktere Regeln, die die Attraktivität von E-Zigaretten reduzieren sowie deren Besteuerung.

Vor diesem Hintergrund habe ich gefragt, welche Position die Landesregierung zum Thema E-Zigaretten vertritt.

Die Antworten der Landesregierung auf meine Anfrage könnt ihr in diesem PDF einsehen: 19-03879_E-Zigaretten